... nach Resümée der letzten 4 Wochen in der Herde und mehreren langen Gesprächen uA mit meiner alten SB finde ich ist Never langsam doch zu meinem Erstaunen relativ gut angekommen ich reite ihn jetzt mehrmals die Woche und denke, dass wenn es ihm wirklich schlecht gehen würde, ich das sicher früher
oder später schmerzhaft mitbekommen würde aber er ist wirklich sehr brav
Er ist eigentlich immer gelassen wenn ich ihn hole und checkt zwar die Automaten ab und frisst wenn ich wieder zurückbringe, aber im alten Stall hat er sich nach der Arbeit auch immer sofort zur
Heuraufe gestellt sogesehen ..
Mein Hufbearbeiter war die Tage da .. (seine Hufe haben sich in den 4 Wochen schon voll verändert aber das ist ein eigenes Kapitel ) und meinte auch er ist sehr entpannt obwohl ich nichtmal glaube, dass das der Stall ist sondern einfach meine regelmäßige Anwesenheit und die regelmäßigen
Aufgaben die er ausführen kann das tut ihm schon sichtlich gut
Heute waren wir bei Wind und mit 3 anderen Mitreitern am Platz - es war zwar eng,
aber er war durchwegs bei der Sache einmal ist er wie ein Flitzebogen
losgestürmt weil eine Pferdebesi eine große Longenpitsch richtig ausgeholt hat direkt als ich parallel mit dem longierten Pferd war aber ich hatte mich relativ schnell wieder unter Kontrolle und eine lockere Schrittpause eingelegt bis weniger am Platz
loswar
Sitzen umgewöhnen ist voll anstrengend nach
vorne gradeausschauen ist auch voll anstrengend wobei ich heute
erstmal bemerkt habe was für eine tolle Aussicht man vom Reitplatz aus hat
sonst haben wir nur schon Beschriebenes wiederholt - ich brauche jetzt am Anfang unbedingt einen komplett gelegten roten Faden weil ich mich dann voll (funktionell) mit der Ausführung
beschäftigen kann und keine Zeit hab mich emotional in Sachen reinzusteigern
Er macht seine Sache weiterhin glaub ich ganz gut während ich immer wieder den spürbaren
Unterschied merke wenn ich in mein altes Muster verfalle und mich aktiv daraus wieder raushole. Ist zwar richtig schwer, aber fruchtet ... langsam
Vor Allem ich habe seinen Jackpot beim Reiten entdeckt stehen und ... stehen, stehende Pausen und Kruppe kraulen - da kommt die TaipirNase in eine unendliche Länge auch wenn ich da noch etwas an meiner Beweglichkeit arbeiten muss *uhukopf imitier*
Mein reiterliches Selbstbewusstsein hat jedenfalls gscheid durch unsere ganze Geschichte gelitten .. ich fühle mich schrecklich unansehnlich da oben drauf und ich fühle mich eher wie auf einem Wildschwein auf der Suche
nach neuen Abenteuern
Dienstag hab ich wieder RU und die nächsten beiden Wochen werden
dann hart und stressig ich darf eh nicht meckern mit jetzt 2,5km Entfernung vom
Arbeitsplatz .. das muss ich zugeben erhöht meine Lebensqualität schon
um einige Prozent zu jeder Zeit kurz die Goldnase streicheln zu können
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